Comments (0) ich bedanke mich hiermit an alle fleissigen besucher
auf der page…im monat april waren mehr als
4000 people auf der page, tagesdurchschnitt
von 160 – 210.
weltweil wie man sieht kommen die user her, platz eins
germany, platz zwei firmennetzweke (namen werde ich
jetzt nicht posten :-)), dann über polen, militär ausland
und inland sowie japan und 21 andere länder!
big thanks an alle!!!
krass eigentlich was heute in der freien presse stand:
aber lest selber:
Thalheim will Ruhe statt Konzert
Jugendklub sagt Frühlingsfest ab – Trotz neuen Standortes keine Genehmigung
Das Thalheimer Frühlingsfest am Himmelfahrtswochenende wird diesmal nicht stattfinden. Anwohner des Festplatzes hatten sich im Vorjahr über den Lärm beschwert, der Kulturausschuss legte fest, dass die Party nur noch zwei Tage dauern dürfe. Auch an einem anderen Platz wollte die Stadt nur das Mini-Fest genehmigen. Der Jugendklub warf das Handtuch.
Von Matthias Behrend
Thalheim. Im Internet-Gästebuch der Stadt Thalheim hat der Protest gegen die Absage des Frühlingsfestes eine Plattform gefunden. „Gabelino“ zum Beispiel kann nicht verstehen, „dass sich 10 oder 20 Bürger gegen 2000 durchsetzen!“ Und weiter: „Mit derartigen Aktionen wird es perspektivisch sehr schwer sein, Jugendliche hier in der Umgebung zu halten!“ Der Leiter des Thalheimer Jugendklubs, der seit fünf Jahren das Frühlingsfest veranstaltet ist enttäuscht: „Ich habe den Eindruck, dass die Stadt den Weg des geringsten Widerstandes geht.“
Nach den Anwohnerprotesten im vorigen Jahr hatte der Jugendklub nach einem anderen Festgelände Ausschau gehalten und es im ehemaligen Erdbau-Betriebsgelände an der Zwönitztalstraße gefunden. Die Zusage des Insolvenzverwalters lag vor, das Programm für die fünfte Auflage des Frühlingsfestes stand – vier Tage, vier Konzerte mit den Rockbands „Freak“ und „Just for Fun“ sowie mit „Gipsy“ und Ute Freudenberg. „Für jede Altersgruppe etwas“, sagt Herpich. Erst am vorigen Freitag erfuhr er aus der Stadtverwaltung, dass auch für das neue Festgelände nur maximal zwei Konzerte genehmigt werden. „Ich kann nicht ein Festzelt für 1000 Leute für nur zwei Tage lang aufstellen, das rechnet sich nicht.“ Der Jugendklub wollte mit den Einnahmen aus dem Frühlingsfest dringend notwendige Sanierungsarbeiten am Gebäude an der Stadtbadstraße finanzieren.
Der Thalheimer Hauptamtsleiter André Barth rechtfertigt die Entscheidung der Verwaltung mit dem Beschluss des Kultur- und Sozialausschusses: „Wir hatten angeboten, zwei Konzerte an zwei Tagen oder zwei Konzerte an drei Tagen zu veranstalten“, sagt er und räumt ein, über die Absage nicht glücklich zu sein. Ob das Frühlingsfest wiederauferstehen wird, darüber mag Jugendklubchef Herpich nicht orakeln. In diesem Jahr herrscht jedenfalls Ruhe in Thalheim. „Wir fahren weg – zum Zelten“, sagt Herpich. Und diese Flucht sei durchaus symbolisch gemeint.
Quelle: freie presse
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